MPU

Das Schreckgespenst für jeden Führerscheininhaber
oder Erwerber wird von der Führerscheinstelle ange-
ordnet. Allein im Jahr 2016 wurden laut Bundes-
anstalt für Straßenwesen 91.158 (!) solcher
Untersuchungen angeordnet.
● MPU wegen Eignungszweifeln
Eine solche Anordnung erfolgt in der Regel, bei bestenden Zweifeln an der
körperlichen, geistigen oder charakterlich-sittlichen Eignung des Inhabers
oder Erwerbers eines Führerscheins.
● Ablauf MPU
Die MPU gliedert sich in einen Reaktions- und Leistungstest, ggf. Blut oder
Urinabgabe, einen medizinische Untersuchung und einen umfangreichen
Untersuchungsgespräch mit einem Verkehrspsychologen.
Das Bestehen einer solchen MPU erweist sich für den Einzelnen oft genug als
sehr schwierig. Es gibt eine beachtliche Durchfallquote mit der Folge, dass der
Führerschein nicht ausgestellt wird.
● Vorbereitung auf MPU
Eine Vorbereitung ist allein aufgrund der anfallenden Kosten und der negativen
Folgen des Durchfallens daher fast unerlässlich. Zu einer vernünftigen Vorberei-
tung können ebenfalls ein Abstinenzcheck und ein Drogenscreening gehören.
Hier kann Ihnen ein auf Verkehrsrecht spezialisierter Rechtsanwalt wertvolle
Ratschläge erteilen, Ihnen qualifizierte Vorbereitungskurse empfehlen oder auch
die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer MPU prüfen.
● MPU nicht bestanden?
Wie geht es weiter, wass muss ich tun und was kann ich tun?
Rechtsanwalt Ingo Menge
Fachanwalt für Verkehrsrecht
03606 607688
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Zur Kapsmühle 5, 37308 Heilbad Heiligenstadt